Schnatt am Kalenderblatt (03./04.02.2024): You got mail

Noch haben wir keine Mail bekommen, die acht anderen zukünftigen Mailberater:innen der Deutschen Depressionsliga und ich, aber wir haben damit begonnen, uns ausbilden zu lassen. Am Wochenende begann mit einer Präsenzphase in Bonn das Training, und mein Vorstandskollege Oli Vorthmann und ich fanden: Das waren zwei spannende Seminartage in sympathischer Runde!

In diesem Sinne.

#ehrenamt #ddl #depressionsliga #mental health #seelischegesundheit

Schnatt am Kalenderblatt (27.01.2024): Die Dritte wird die erste sein

…, die sich eins der drei Preis-Gemälde in der Werkstatt beim Poesieduell aussuchen darf. Eine tolle Regel, wie ich finde. Und überhaupt: Wie geil kann denn bitte ein 3. Platz beim Poetry Slam sein, wenn das hier dein Gewinn ist?

Und nochmal von Nahem, weil ich nicht aufhören kann, fröhlich zu sein, wenn ich das Bild betrachte. Wie’s guckt!
… und was schreib ich als nächstes?

Schnatt am Kalenderblatt (16.01.2024): „Dein Tod und ich“ – ein Video-Interview

Kurz vor Weihnachten hat mich Frank Beckert, Trau- und Trauerredner aus Ahaus und neuer Host des Blogs „Dein Tod und ich“, interviewt. Wir hatten uns auf meiner Lesung in Borken im November kennen gelernt und er hat mir einige interessante Fragen rund um das Thema meines Buches „Gestorben wird immer – oder: Radieschen von oben“ gestellt. Zu finden auf der Trauer- und Interviewplattform über das Weiterleben nach dem Tod.

Das aufgezeichnete Video-Interview findet ihr hier. In diesem Sinne.

Schnatt am Kalenderblatt (1.1.2024): A really happy new year

Ich zitiere nicht aus „My Fair Lady“: „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“. Denn ich habe. Ganz alleine für mich, ins neue Jahr hinein. Die kleine Discokugellampe hat mein Wohnzimmer in einen Ballsaal verwandelt. Manchmal braucht es nicht viel.

Das neue Jahr hat schon mal „happy“ begonnen, und ich bin dem Universum dankbar für ein paar wirklich unbeschwerte Momente.

Und wenn man dann im Live-Stream das Feuerwerk am Brandenburger Tor verfolgt, kann man mit dem eigentlich tanzmuffeligen Schatz sogar mit einem Wiener Walzer in die Nacht hineindrehen. Um Mitternacht musste auch niemand nach Hause, keine Kutsche wartete und niemand hat einen Schuh verloren. Trotzdem märchenhaft.

Mögen wir 2024 viele solcher Momente herbeizaubern und genießen können. So wichtig. In diesem Sinne.

Schnatt am Kalenderblatt (24.12.2023): Vorgedacht und vorgemacht

Tipp 1:
Einfach die alte Jahreszahl über der Liste durchstreichen und „2024“ drüber schreiben.

Tipp 2:
Montag. Man fängt immer montags an.☝

Tipp 3:
Öfter mal Dinge von der „To-Do“- auf die „Was soll’s“-Liste schieben.

Tipp 4:
Keine Vorsätze! Niemals. Vorsätze sind so erste Lebenshälfte.

Tipp 5:
Lasst euch nichts einreden: Der Jahreswechsel ist ein Konstrukt und wird von der Glücksschweinindustrie gesponsert.

Tipp 6:
Was du am 23. September nicht auf die Kette kriegst, schaffst du auch im neuen Jahr nicht.

Tipp 7:
Jeder Moment kann ein Life-Changer sein. Oder eben nicht.

Tipp 8:
Love it, change it or leave it.

Tipp 9:
When nothing goes right, go left.

Tipp 10:
Friede auf Erden. Das wäre mal ein guter Vorsatz.

In diesem Sinne.

Schwatz am Kalendertürchen (6.12.2023): Hohoho und Hahaha

Natürlich finde ich Elastiwoman super, die sich in jedes Outfit quetschen kann und der die Hose nie zu eng wird. Und auch Ohropax, den gallischen Helden, dessen Superkraft es ist, jegliche Störgeräusche, Lärm und lästiges Gelaber auszublenden, finde ich großartig.

Aber am meisten bewundere ich die, die – obwohl sie ein kleines oder großes Päckchen zu tragen haben -, tapfer jeden Morgen (manchmal auch später) aufstehen und dem Tag mutig die Stirn bieten. Immer wieder aufs Neue. (Nicht nur metaphorisch, natürlich. Auch ihr vorweihnachtlich fleißigen Paketdienste seid  mitgemeint. Haltet durch!) #päckchenman #päckchenwoman

In diesem Sinne.

Schnatt am Kalenderblatt (24.11.2023): Man bekommt nichts geschenkt im Leben?

Doch. Zunächst einmal: das Leben selbst. (Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Erstgeborener! Von Herzen gern. Dieser Tag vor 22 Jahren war mir zwar kein ‚Vergnügen‘, aber eine große Ehre und eine unermessliche Freude. Nachhaltig der schönste Tag in meinem Leben.)

Nach den gestrigen #auftrittsblümchen bekam ich heute auch etwas geschenkt, nämlich eine herzwärmende Rückmeldung zur gestrigen Lesung im 3ECK in #borken. Ganz lieben Dank dafür!

Doch, ich werde reich beschenkt. Mutter, du hattest Unrecht. Jeden Tag.

In diesem Sinne.