„Jede geschriebene Seite, jedes Überwinden des inneren Schreibschweinehundes, jede Gedichtzeile ist für sich ein Erfolg. Das Sich-immer-wieder-Hinsetzen-und-den-Rechner-Anwerfen. Das Dranbleiben. Das Sich-Trauen. Dennoch freue ich mich natürlich immer, wenn es etwas ‚Offizielles‘ zu feiern gibt – mit Urkunde, Blümchen und Handschlag.“
Das Skurrilste, was ich je gewonnen habe? Eine gemischte Tüte beim Poetry Slam: mit Reisespielen, einem faltbaren Rucksack, Süßigkeiten und einer Playmobil-Figur, die dem Host wie aus dem Gesicht geschnitten war. Alles, was das Publikum halt für den späteren Sieg spendieren wollte.
Das Schönste, was ich je gewonnen habe? Ein Gemälde.
Das Schönste, was ich je gewonnen habe, obwohl ich nicht gewonnen habe? Noch ein Gemälde – und zwar für den 3. Platz beim Poesieduell in Gelsenkirchen. (Die Drittplatzierte durfte sich von den drei Bildern als erste eins aussuchen. Wie cool ist diese Regel denn bitte?)
Das Tollste, was ich leider nur ganz knapp nicht gewonnen habe? Ein ganz bestimmtes Stadtschreiberstipendium. #finale (Aber bis heute bin ich der Stadt eng verbunden und regelmäßig Gast. #herzensort)