„Jede geschriebene Seite, jedes Überwinden des inneren Schreibschweinehundes, jede Gedichtzeile ist für sich ein Erfolg. Das Sich-immer-wieder-Hinsetzen-und-den-Rechner-Anwerfen. Das Dranbleiben. Das Sich-Trauen. Dennoch freue ich mich natürlich immer, wenn es etwas ‚Offizielles‘ zu feiern gibt – mit Urkunde, Blümchen und Handschlag.“
Das Skurrilste, was ich je gewonnen habe? Eine gemischte Tüte beim Poetry Slam: mit Reisespielen, einem faltbaren Rucksack, Süßigkeiten und einer Playmobil-Figur, die dem Host wie aus dem Gesicht geschnitten war. Alles, was das Publikum für den Sieg spendieren wollte.

Das Schönste, was ich je gewonnen habe? Ein Gemälde.

Das Tollste, was ich leider nicht gewonnen habe? Ein ganz bestimmtes Stadtschreiberstipendium.