Die Recklinghäuser Autorin und ihr Bühnenpartner Marcel Pichler sind dem Begriff und dem Gefühl von ‚Heimat‘ auf der Spur. Das Thema begleitet Claudia Kociucki schon seit Langem, hat sie doch zum Begriffspaar ‚fremd vs. eigen‘ geforscht und über interkulturelle Fremdsprachenvermittlung promoviert. Mittlerweile sind hierzu eine Reihe literarischer Texte entstanden, die in dieser multimedialen Veranstaltung ihre Heimat finden – präsentiert in einer gelungenen Kombination aus szenischer Lesung, Kabarett, Theater und Poetry Slam-Feeling.
„Unser Publikum darf sich wieder auf unterschiedliche Formate, Genres und Textsorten freuen“, so das Künstlerpaar, „während wir uns am berühmten roten Faden entlanghangeln.“ Ob Kurzgeschichten, Lyrik, Liedtexte oder reine Dialogszenen – alles passt unter den thematischen Hut: Wie riecht ‚Heimat‘? Was macht ein Zuhause aus? Fremd in den eigenen vier Wänden, aber wohlig-vertraut in der Fremde? Wo liegt mein Seelenort, was sagt mir meine Herzenssprache? … und letztlich: Gibt es eigentlich Heimat ‚to go‘? Diesen und anderen spannenden Fragen lässt das Recklinghäuser Künstlerduo in seinem dritten gemeinsamen Programm seine Figuren nachgehen.
Es gibt bereits neue Lesungstermine! (Und dann werden wir unbedingt ein paar Fotos für unsere Galerie machen, denn leider war die Presse bei der Premiere im Rahmen der Recklinghäuser Literaturtage 2020 nicht anwesend. Der Fotograf war bei den anderen Veranstaltungen, die an diesem Festivaltag stattgefunden haben. 😉 Aber irgendwas is‘ ja immer …)