Worauf ich bei Lesungen keine so große Lust habe? Mich mit einem Wasserglas an einen Tisch zu setzen, meine Blätter leer zu lesen und ein Glas Wasser später wieder aufzustehen und nach Hause zu fahren. Denn:
Was mir am Lesen so richtig Spaß macht? Für eine Textlänge die Person zu ’sein‘, über die ich Ihnen und euch etwas erzähle. Nachvollziehbar und fühlbar zu machen, wer die Figuren in meinen Texten sind und was sie durchleben.
Dafür habe ich ein eigenes Lesebühnenformat entwickelt: eine multimediale Mischung aus szenischer Lesung, Theater, Kabarett und Poetry Slam-Feeling. Und da ich so viele Textsorten und -gattungen mag, dürfen die auch alle darin ihren Platz haben, da bin ich großzügig (und muss mich für kein Lieblingskind entscheiden). Denn das ist es, wofür ich wirklich brenne: ein spannendes Thema finden, für all die verschiedenen Formen und Figuren einen roten Faden stricken und Sie bzw. euch dann prächtig damit unterhalten! Anspruchsvoll und kurzweilig. Ich möchte, dass das Publikum amüsiert und berührt, vielleicht nachdenklich, zuweilen mit Gänsehaut nach Hause geht, auf die Uhr schaut und denkt: Das verging ja wie im Flug! (Die nächsten Termine stehen hier – eine Beschreibung der einzelnen Programme finden sich, wenn man oben in der Leiste mit der Maus über den Begriff ‚Lesebühne‘ streift.)
Ich trete sowohl solo als auch im Duo auf – bei Lesungen und ab und zu bei Poetry Slams. Hauptsächlich stehe ich mit meinem ‚Mann fürs Lesen‘ auf der Bühne: Marcel Pichler.