- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
+++VERSCHOBEN+++ „Wherever I lay my hat – oder: Heimat zum Mitnehmen“ (NRW)
26.02.2023 @ 17:00 – 19:00
+++ VERSCHOBEN! +++ Auf Wunsch der Spielstätte wird der Termin aus organisatorische Gründen in die zweite Jahreshälfte 2023 gelegt. Sobald es nähere Informationen dazu gibt, werden wir sie hier mitteilen.
ZUM INHALT:
Die Recklinghäuser Autorin und ihr Bühnenpartner sind dem Begriff und dem Gefühl von ‚Heimat‘ auf der Spur. Das Thema begleitet Claudia Kociucki schon seit Langem, hat sie doch zum Begriffspaar ‚fremd vs. eigen‘ geforscht und über interkulturelle Fremdsprachenvermittlung promoviert. Mittlerweile sind hierzu eine Reihe literarischer Texte entstanden, die in dieser multimedialen Veranstaltung ihre Heimat finden werden – präsentiert in einer gelungenen Kombination aus szenischer Lesung, Kabarett, Theater und Poetry Slam-Feeling.
„Unser Publikum darf sich wieder auf unterschiedliche Formate, Genres und Textsorten freuen“, so das Künstlerpaar, „während wir uns am berühmten roten Faden entlanghangeln.“ Ob Kurzgeschichten, Lyrik, Liedtexte oder reine Dialogszenen – alles passt unter den thematischen Hut. Wie riecht ‚Heimat‘? Was macht ein Zuhause aus? Fremd in den eigenen vier Wänden, aber wohlig-vertraut in der Fremde? Wo liegt mein Seelenort, was sagt mir meine Herzenssprache? … und letztlich: Gibt es eigentlich Heimat ‚to go‘? Diesen und anderen spannenden Fragen lässt das Recklinghäuser Künstlerduo in seinem dritten gemeinsamen Programm seine Figuren nachgehen.
ECKDATEN:
– Dauer ca. 90 Minuten zzgl. Pause mit Ausschank
– Parkmöglichkeiten z. B. am Cineworld / Bushaltestelle Steintor
– Informationen zu Ticketpreisen und VVK werden rechtzeitig bekannt gegeben.
ZU UNS:
„Es ist immer wieder spannend, die einzelnen literarischen Puzzleteile dramaturgisch so miteinander zu verweben, dass ein ‚runder‘ und kurzweiliger Abend daraus wird“, findet Marcel Pichler. Der gebürtige Hertener und die Recklinghäuser Autorin standen zunächst 2017 und 2019 gemeinsam in einer Theaterproduktion auf der Bühne, bevor sie eigene Lesebühnenprogramme entwickelten. Claudia Kociucki blickt neben ihrer literaturwissenschaftlichen Ausbildung auf eine 10-jährige Erfahrung als Autorin zurück: Neben zahlreichen in Anthologien veröffentlichten Kurzgeschichten und der Beteiligung an dem drittmittelgeförderten Shakespeare-Remake „Hamlet rot/weiß“ stand sie im Finale bzw. auf der Longlist einiger Wettbewerbe und konnte 2019 die 32. Vestische Literatur-Eule gewinnen. Sie ist u. a. Mitglied der 42er Autoren und engagiert sich in der Deutschen DepressionsLiga.